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HÄUFIGE FRAGEN >> ORTHOPÄDISCHE OPERATIONEN

 

WO WIRD OPERIERT?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WER OPERIERT?

 

 

 

 

 

 

WIE IST DER ABLAUF EINER OPERATION?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WAS KOSTET DIE OPERATION?

 

 

 

 

 

 

 

ALLGEMEINES ZU DEN OPERATIONEN

 

 

 

Die meisten Operationen werden an der Unfallchirurgischen Abteilung des Landesklinikums Mistelbach/Gänserndorf durchgeführt. Sollten sie über eine Sonderklasseversicherung („Zusatzversicherung“) verfügen, besteht darüber hinaus die Möglichkeit die Operation in einer Wiener Privatklinik durchzuführen. Der Hauptvorteil liegt im deutlich früheren OP Termin. Kleinere Eingriffe werden, je nach Art der Operation, auch im Medizinischen Zentrum Gänserndorf durchgeführt, da auch hier eine schnellere Vergabe eines Operationstermines möglich ist.

 

 

Ich führe  sämtliche Operationen  meiner Ordinationspatienten persönlich durch. Bestimmte Operationen führe ich nur in Zusammenarbeit mit einem entsprechenden Spezialisten unserer Abteilung durch, um Ihnen größtmögliche Zufriedenheit zu garantieren. Dazu gehören: Knieprothetik, Schulterprothetik und Schulterarthroskopien.

 

 

Nach einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination, das eine detaillierte Aufklärung über die Operation und über postoperative Maßnahmen beinhaltet, erhalten sie einen Operationstermin. Vor der Operation werden sie durch einen Narkosearzt im Landesklinikum Mistelbach/Gänserndorf begutachtet um mögliche Narkoserisiken zu minimieren. Die Aufnahme erfolgt in vielen Fällen am OP Tag, manchmal am Tag davor. Die Dauer ihres Krankenhausaufenthaltes hängt naturgemäß von der Art des Eingriffes ab. Alle Details erfahren Sie im persönlichen Gespräch.

 

 

Die Kosten der OP und des Krankenhausaufenthaltes werden von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Ein gesondertes Honorar für die Operation wird von mir nicht verrechnet. Es fallen lediglich die üblichen Kosten für ihre Ordinationsbesuche an.

Wird die OP in einer Privatklinik durchgeführt, sollten sie über eine Zusatzversicherung verfügen, welche die Kosten übernimmt.

 

 

Neben einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer genauen Untersuchung biete ich Ihnen die operative Versorgung, aber auch postoperative Therapie und Rehabilitation nach neuesten medizinischen Erkenntnissen an. Dadurch ist Ihre bestmögliche Betreuung vor, während und nach der notwendigen Operation gewährleistet. Natürlich stellt eine Operation immer den letzten Behandlungsweg dar, den wir gemeinsam erst nach Ausschöpfung aller nichtoperativen Möglichkeiten begehen.

 

 

KNIE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HANDCHIRURGIE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FUSSCHIRURGIE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PROTHETIK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SCHULTER

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

METALLENTFERNUNGEN

 

 

 

 

 

 

 

 

SEHNENVERLETZUNGEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KNOCHENBRÜCHE / WUNDEN

 

 

 

 

 

 

 

Arthroskopie (Gelenkspiegelung)

Viele verletzungsbedingte und orthopädische Beschwerdebilder können durch eine sog. Arthroskopie behandelt werden. Speziell im Bereich des Kniegelenkes, aber auch im Schulterbereich gehört diese OP Technik zur modernen Chirurgie, bei der man über kleinste Hautschnitte mit einer Optik ins Gelenk blickt und operiert. Es entstehen dadurch keine großen Narben und der Heilungsprozess wird deutlich verkürzt. Außerdem wird durch diese sog. „Schlüsselloch-Chirurgie“ der notwendige Krankenhausaufenthalt deutlich verkürzt und die Schmerzbelastung minimiert. Haupteinsatzgebiete: Meniskusverletzungen, Kreuzbandoperationen, Knorpelverletzungen des Kniegelenkes, Sehnen und Bandverletzungen des Knie- und Schultergelenkes.

 

Kreuzbandriß/-ersatz

Ein Riß des vorderen Kreuzbandes stellt eine der häufigsten Knieverletzungen dar. Nach einer genauen Erstuntersuchung und einer Diagnosesicherung mittels MRT wird der weitere Behandlungsablauf festgelegt. Denn nicht jeder Kreuzbandriß muß operiert werden. In jedem Fall sollte eine intensive Physiotherapie erfolgen, die bei geplanter OP auch schon davor beginnen soll. Sollte eine OP notwendig sein, so wird diese im Rahmen einer sog. Arthroskopie durchgeführt. Dabei wird zusätzlich ein Teil einer nichtbenötigten Sehne des Oberschenkels (Semitendineus-, Gracilissehne) oder der Kniescheibensehne (Patellasehne) über einen Schnitt entnommen. Diese Sehnenanteile werden speziell vernäht und nach Bohren eines Knochenkanals im Unter- und Oberschenkel, was ohne zusätzlichen Hautschnitt erfolgt, als neues Kreuzband verankert. Postoperativ müssen sie eine spezielle Schiene tragen. Der Krankenhausaufenthalt beträgt 3-5 Tage.

 

 

 

Karpaltunnelsyndrom

Hierbei handelt es sich um die Einengung eines großen  Handnerven, dem sog. Nervus medianus. Typische Symptome: Nachtschmerz, Kribbeln, Schmerzen im Bereich des Daumens, Zeige- und Ringfingers, Dinge fallen aus der Hand.

Je nach Ausprägungsgrad, kann, nach Bestätigung der Diagnose durch eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung, auch NLG genannt, eine operative Behandlung notwendig sein.

Es wird, in lokaler Betäubung, ein Schnitt im Bereich der Handfläche durchgeführt und das, den Nerven einengende Gewebe durchtrennt. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt.

 

Schnellender Finger (Digitus saltans)+ Tendovaginits de Quervain

Hierbei kommt es zu einer Einengung einer Sehne im Bereich der Hand bzw. des Handgelenkes. Die Folge sind Schmerzen und / oder ein „Hängenbleiben“ des Fingers beim Ausstrecken. Über einen kleinen Schnitt kann dieses Problem in lokaler Betäubung behoben werden. Der Eingriff erfolgt ambulant.

 

Dupuytren’sche Kontraktur

Sie bezeichnet eine Erkrankung des Bindegewebes im Bereich der Handfläche, wobei es im Laufe der Zeit zu strangartigen Verhärtungen an der Handfläche kommt und ein oder mehrere Finger zunehmend in eine Beugestellung gezogen werden. Dies führt letztendlich zu einer Bewegungseinschränkung der betroffenen Finger.

Da hier ein größerer Schnitt im Bereich der Handfläche gemacht wird, erfolgt der Eingriff in Allgemeinnarkose oder Regionalanästhesie des gesamten Armes. Der Krankenhausaufenthalt beträgt 1-2 Tage.

 

Ganglion („Überbein“)

Bezeichnet eine sackförmige Ausstülpung der Gelenkskapsel. Sie tritt bevorzugt im Handgelenksbereich auf, kann jedoch auch andere Gelenke betreffen. Zu tasten ist eine harte, rundliche Vorwölbung. Über einen Hautschnitt, der etwas größer, als die tastbare Verhärtung ist, wir das Ganglion entfernt. Der Eingriff erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung.

 

Hallux valgus

Beim Hallux valgus handelt es sich um eine Achsenfehlstellung der Großzehe, die als Hauptursache falsches Schuhwerk und eine Senk-Spreizfuß hat. Diese Fehlstellung kann in örtlicher Betäubung operativ korrigiert werden. Sie können noch am selben Tag das Krankenhaus verlassen. Für die Dauer von 6 Wochen müssen sie einen speziellen Schuh tragen.

 

Ebenso wird eine operative Korrektur von Fehlstellungen wie Hammer- und Krallenzehen oder bei einer sog. Metatarsalgie (Schmerzen im Mittelfußbereich) angeboten.

 

Arthrose

Im Rahmen des normalen Alterungsprozesses, aufgrund von Gelenksfehlstellungen und nach Unfällen kann es zur Abnützung des Gelenkknorpels kommen. Das Resultat ist im schlimmsten Fall eine starke schmerzbedingte Bewegungseinschränkung des betroffenen Gelenkes. Bei ausgeprägter Symptomatik mit Einschränkung Ihrer Alltags- und Freizeitbelastungsfähigkeit stellt der künstliche Gelenksersatz, als letztes Mittel der Wahl, eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, Ihre dadurch eingeschränkte Lebensqualität und Mobilität wieder zu normalisieren. Nach erfolgreicher Operation kommt es zu einer deutlichen Reduktion Ihrer Beschwerden oder sogar zur vollständigen Behebung Ihrer Schmerzen. Alltagsaktivitäten, berufliche , aber auch sportliche Belastungen sind wieder  möglich. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind: Hüfte, Knie und Schultergelenk.

 

 

Hüftprothetik

Es wird über einen ca. 15 cm langen Hautschnitt ein Teil Ihres Hüftkopfes und der Gelenkspfanne entfernt und durch ein  Metall/Kunststoff bzw. Metall/Keramik Gelenk ersetzt. Der Eingriff erfolgt in Narkose oder in Spinalanästhesie („Kreuzstich“). In der Regel können Sie nach Entfernung der Drainagen (Schläuche zur Blutableitung aus der Op-Wunde) am 2. Tag, unter Anleitung eines Physiotherapeuten und Zuhilfenahme von Krücken, die ersten Gehversuche unternehmen. Im Durchschnitt können sie nach 10 Tagen das Krankenhaus verlassen.

 

Knieprothetik

Ähnlich erfolgt die operative Versorgung einer Knie- bzw. Schulterprothese. Auch in diesen Fällen können wir Sie beraten und einen Operationstermin vereinbaren.

 

 

Riß der Rotatorenmanschete

Es handelt sich um den Abriß einer oder mehrerer Sehnen im Schulterbereich, wobei der Patient vor allem den Arm nicht mehr seitlich heben kann. Dies kann durch einen Unfall oder ein Bagatelltrauma (z.B. Heben einer schweren Last) geschehen. Nach einer genauen Untersuchung und Diagnosesicherung mittels MRT wird die weitere Behandlung besprochen. Sollte eine OP notwendig sein, so kann diese evtl. arthroskopisch oder über einen relativ kleinen Hautschnitt erfolgen. Der Eingriff erfolgt in Allgemeinanästhesie. Der Krankenhausaufenthalt beträgt ca. 3 Tage.

 

Impingement

Bezeichnet eine Einengung im Schultergelenksbereich, bei der die Hebung des Armes sehr schmerzhaft ist. Ursache ist oft eine Schleimbeutelentzündung, kombiniert mit einem knöchernen Sporn. Im Rahmen einer Arthroskopie wird die Einengung behoben. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose. Der Krankenhausaufenthalt beträgt 1-2 Tage.

 

Arthroskopie: siehe Arthroskopie des Kniegelenkes

 

 

Vielfach können nach Einbringen von Metallimplantaten, diese belassen werden. Vor allem bei Kindern und jungen Menschen, aber auch bei Beschwerden durch das Metall kann eine Entfernung notwendig sein. Meistens gelingt dies über einen Hautschnitt in der schon bestehenden Operationsnarbe.

Die Entfernung erfolgt, je nach Lokalisation,  in örtlicher Betäubung, Allgemeinnarkose oder Kreuzstich. Vielfach ist dies als ambulanter Eingriff möglich bzw. mit einem eintägigen Krankenhausaufenthalt verbunden.

 

 

Aufgrund einer Verletzung oder einer chronischen Entzündung kann es zum Abriss einer Sehne kommen. In den meisten Fällen wird eine operative Sehennaht notwendig sein.

Häufig betroffen: Achillessehne, Schulterbereich, Bicepssehne, Quadricepssehne, Kniescheibensehne (Patellasehne)

Je nach Lokalisaton erfolgt der Eingriff in Regionalanästhesie oder Vollnarkose. Eine mehrwöchige Ruhigstellung im Gips oder in einer Spezialschiene ist erforderlich. Der Krankenhausaufenthalt beträgt ca. 1-2 Tage.

 

 

Selbstverständlich bieten wir nahezu das gesamte Spektrum der operativen und nichtoperativen Behandlung von Knochenbrüchen, Wunden oder sonstigen Verletzungen an. Ebenso wie die daraus resultierenden Nachbehandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen. Hierbei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem

LK Mistelbach / Gänserndorf, sowie diversen Physiotherapeuten.

 

 

ANWENDUNG >> ORTHOPÄDISCHE OPERATIONEN